Nicht unser Problem, der Kreml hat ungeschickt auf die Nachrichten über die Zahlungsunfähigkeit reagiert
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Die Position des Kremls wurde vom Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow geäußert, berichteten russische Medien.
Russland ist zum ersten Mal seit 1918 mit Auslandsschulden in Zahlungsverzug - Bloomberg
Auf die Frage, ob der Kreml Aussagen zum Zahlungsausfall in Russland zustimme, antwortete Peskow: "Nein, wir stimmen nicht zu." Die Säumnisvorwürfe seien in diesem Fall angeblich "völlig ungerechtfertigt, weil bereits im Mai die notwendige Zahlung in Fremdwährung geleistet wurde".
Dass diese Gelder einbehalten und nicht an die Empfänger ausgezahlt wurden, ist nicht unser Problem,
- er sagte.
Ihm zufolge "gibt es in diesem Fall keinen Grund, diese Situation als Zahlungsausfall zu bezeichnen."
Was das russische Finanzministerium zur Zahlungsunfähigkeit sagteRussland hat angeblich vorzeitig eine Zahlung auf Eurobonds geleistet. Das Aggressorland weigert sich nicht, seinen Schuldenverpflichtungen gegenüber allen Kategorien von Investoren nachzukommen; Der Nichterhalt von Zahlungen auf Eurobonds durch Anleger aufgrund von Handlungen Dritter ist in den Dokumenten nicht als Versäumnis vorgesehen; Der Nichterhalt der Zahlung Russlands durch die Investoren muss im Rahmen der allgemeinen Rechtsnormen betrachtet werden, wobei alle Ereignisse und Handlungen der Parteien zu berücksichtigen sind. Standard in Russland: Alles, was Sie wissen müssenZum ersten Mal seit einem Jahrhundert geriet Russland mit seinen Auslandsschulden in Fremdwährung in Verzug. Dies ist der Höhepunkt harter westlicher Sanktionen, die die Zahlungswege zu ausländischen Gläubigern abgeschnitten haben.
Seit Monaten sucht Russland nach Möglichkeiten, die Sanktionen zu umgehen, die nach einer umfassenden Militärinvasion in der Ukraine verhängt wurden. Am Abend des 26. Juni endete jedoch die Nachfrist für die Zahlung von Zinsen an ausländische Gläubiger in Höhe von 100 Millionen Dollar. Eine solche Verzögerung gilt als „Ausfallereignis“.
Russland selbst hat sich geweigert, in Verzug zu geraten, und erklärt, es habe die Mittel, um Rechnungen zu begleichen, sei aber nicht in der Lage, Zahlungen zu leisten. Nach wie vor fließen wöchentlich Milliarden Dollar aus Energieexporten in die Staatskasse. In einem Versuch, auszusteigen, kündigte Moskau letzte Woche an, dass es dazu übergehen würde, seine Staatsschulden in Höhe von 40 Milliarden Dollar in Rubel zu bedienen.
In der Geschichte Russlands gab es bereits eine Zahlungsunfähigkeit. 1998, während der russischen Finanzkrise und dem Zusammenbruch des Rubels, geriet die Regierung von Präsident Boris Jelzin mit ihren 40 Milliarden Dollar Inlandsschulden in Verzug.
Russland ist immer noch mit seinen Auslandsschulden in Verzug: Sehen Sie sich das Video an[ad_2]